Der Besitzer scheint das Objekt erst kürzlich erworben zu haben und möchte über die Ferienwohnung wohl seine Unkosten decken. Der Weg zur Wohnung war eine Herausforderung, da man erst an der Baustelle vorbei musste und der zugeparkte Weg einen dazu zwang auf das frisch angelegte Beet zu treten. Außerdem ist der Weg zur Wohnung nur über die manchmal nasse Wiese zu erreichen.
Am Wochenende war es ruhig, aber in der Woche fing der Fliesenleger pünktlich um neun an Fliesen zu schneiden.
Der Garten ist schön, aber der Besitzer läuft vor dem Fenster in seinem Garten rum, sodass wir etwas Privatsphäre vermissten. Im September war es schon recht frisch, vor allem weil die Wohnung sehr fußkalt ist. Die Heizung war wohl aus Kostengründen ausgestellt.
Die Betten sind ungefedert und recht hart.
Klopapier war reichlich vorhanden.
Ansonsten ist in der Wohnung alles für exakt zwei Personen ausgerichtet, wobei die Betten nicht verschoben werden sollten.
Falls jemand sich beschweren möchte, stößt man bei diesem Menschen auf „taube Ohren“.
Es kann auch sein, dass er nachts um zehn anklopft um sich vorzustellen und Ihnen nebenbei rät, sich nicht daran zu stören, wenn man ihn im Garten duschen sehen würde, weil sein Bad gerade gerichtet würde.
An die Wohnung selbst kann man sich gewöhnen, aber die äußeren Umstände waren nicht angenehm.